Vienna International Centre

Vienna International Centre
Internationales Zentrum Wien
Vienna International Centre
Vienna International Centre
(Ansicht von Osten mit Kaiserwasser im Vordergrund)
Basisdaten
Ort: Wien
Bauzeit: 1973–1979
Eröffnung: 23. August 1979
Sanierung: Asbestsanierung 2004–2013
Status: erbaut
Baustil: Space Age
Architekt: Johann Staber
Koordinaten: 48° 14′ 5″ N, 16° 25′ 1″ OKoordinaten: 48° 14′ 5″ N, 16° 25′ 1″ O
Vienna International Centre (Wien)
Vienna International Centre (Wien)
Nutzung/Rechtliches
Nutzung: Bürogebäude
Arbeitsplätze: ca. 5000
Eigentümer: Republik Österreich (65 %), Stadt Wien (35 %)
Hauptmieter: Vereinte Nationen
Bauherr: Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien, AG (IAKW-AG)[1]
Technische Daten
Höhe: 127 m
Höhe bis zur Spitze: 127 m
Höhe bis zum Dach: 118 m
Etagen: 28
Geschossfläche: 230.000 m²
Höhenvergleich
Wien: 5. (Liste)
Österreich: 5. (Liste)
Anschrift
Stadt: Wien
Land: Österreich

Das Vienna International Centre (VIC, deutsch Internationales Zentrum Wien, oft synonym als UNO-City bezeichnet[Anm. 1]) ist ein Amtssitzzentrum für internationale Organisationen im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Es wurde 1973–1979 von der Republik Österreich und der Stadt Wien nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber errichtet. Österreich hatte den Vereinten Nationen (UNO) 1967 ein solches Internationales Zentrum angeboten.

Das VIC ist Sitz des United Nations Office at Vienna (UNOV) und anderer internationaler Organisationen. Es wird den Vereinten Nationen zu einem symbolischen Pachtzins von 7 Eurocent (bis 2001: 1 Schilling) pro Jahr für 99 Jahre vermietet. Die Betriebskosten werden von den einzelnen Organisationen selbst getragen. Die Einrichtungen der Organisationen im VIC sind extraterritorial.[2]

Als weiterer Gebäudekomplex der UNO-City[Anm. 1] wurde zwischen 1983 und 1987 neben dem Internationalen Zentrum VIC das bereits von Beginn an mitgeplante Austria Center Vienna errichtet. Es ist Österreichs größtes Kongresszentrum, in dem Veranstaltungen aller Art durchgeführt werden können. Um den seit September 1982 mit der U-Bahn-Linie U1 erreichbaren Komplex entstand zwischen Alter Donau und Neuer Donau bis zum Jahr 2000 ein neuer Stadtteil namens Donau City.

  1. IAKW-Finanzierungsgesetz vom 27. April 1972, BGBl. Nr. 150 / 1972, in der geltenden Fassung (bis 2008 sieben Novellen)
  2. Wach- und Sicherheitsdienst. Abgerufen am 15. März 2024.


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